Long-covid

Long Covid

Die meisten Menschen, die sich mit dem Coronavirus SARS-COV-2 infizieren, haben nur leichte oder mäßige Symptome. Dennoch kann diese Infektion langanhaltende Beschwerden hervorrufen, auch wenn man während der Erkrankung nur leichte oder keine Symptome hat.So klagen etwa manche Personen über eine Störung ihres Riech- oder Geschmacksinns, chronische Müdigkeit, anhaltende Glieder-, Muskel- oder Kopfschmerzen, sowie Kurzatmigkeit, Atemnot oder Herzprobleme. Das sogenannte Long-Covid ist eine ernsthafte Erkrankung. In meinem neuen Blogbeitrag gebe ich Ihnen Tipps wie Sie Ihren Organismus stärken, Ihre Lungen befreien und auch Ihren Geruchssinn trainieren können.

Erschöpfungszustand des ganzen Körpers – Wie Sie Ihren Organismus stärken

Viele Personen leiden nach einer Infektion mit SARS-COV-2 an chronischer Müdigkeit und chronischen Glieder-, Muskel- oder Kopfschmerzen. In diesem Fall spricht man von einem Post Viralem Fatigue Syndrom. Dauert dieser Erschöpfungszustand länger als drei Monate an, könnte es sich um ME/CFS, Myalgische Enzephalomyelitis/das Chronische Fatigue-Syndrom handeln. In diesem Fall sollten Sie auf jeden Fall einen Spezialisten aufsuchen.

Über ME/CFS wird derzeit weltweit geforscht und es gibt wenige erste Erkenntnisse. Die Wissenschaft nimmt an, dass ME/CFS meistens durch eine hervorgehende Infektion ausgelöst wird. So kann der Ebstein Bar Virus bei Jugendlichen oder jungen Erwachsenen der Auslöser für Pfeiffersches Drüsenfieber sein. Diese Infektionskrankheit ist zwar kräftezährend, wird aber von einem Großteil gut überstanden. In seltenen Fällen jedoch kann es zu ME/CFS führen. So auch bei anderen viralen Erkrankungen, wie bei COVID-19.

Symptome von ME/CFS sind: Schlaffheit, Fieber, Muskel-, Glieder- oder Kopfschmerzen, extreme Müdigkeit und vieles mehr. Manche Personen berichten: „An manchen Tagen schaff ich es noch nicht mal aus dem Bett“ oder „es fühlt sich an als hätte jemand bei mir den Stecker gezogen“.  Sind Ihnen diese Symptome bekannt? Dann suchen Sie Hilfe bei einem Spezialisten. Die Forschung ist zwar noch am Anfang, es gibt aber Methoden wie man lernen kann mit niedrigen Energiereserven den Alltag zu meistern.

Handelt es sich bei Ihnen jedoch „nur“ um eine leichte Erschöpfung welche noch nicht länger als 3 Monate anhält habe ich folgende Tipps für Sie:

Gesunde Ernährung:

Eine gesunde Ernährung ist die Basis für einen gesunden Körper. Nach einer Infektion mit SARS-COV-2 benötigt unser Körper möglichst viel Energie, um die Regeneration der Lunge sowie den Erhalt und Aufbau der Muskulatur und des Immunsystems zu unterstützen. Der wichtigste Bestandteil einer gesunden Ernährung ist Gemüse und Obst. Wir alle wissen, dass Vitamine und Mineralstoffe essentiell für unseren Körper sind. Ein besonderes Augenmerk möchte ich hier aber auf Antioxidantien legen.

Antioxidantien findet man besonders in den dunkelroten bis violetten Farbstoffen von Beeren, wie Heidelbeeren oder Aroniabeeren, sowie in Vitamin-C haltigen Lebensmitteln. Antioxidantien neutralisieren freie Radikale welche im Körper während verschiedener Stoffwechselprozesse entstehen. Sie entstehen aber auch durch schädliche äußere Umstände wie Zigarettenrauch, Umweltgifte oder UV-Strahlung. Diese Belastungen versetzen den Körper in einen oxidativen Stress wogegen wertvolle Antioxidantien helfen. Nicht umsonst heißt der Spruch: „An apple a day keeps the doctor away!“. An einem Apfel können Sie Antioxidantien übrigens am besten veranschaulichen. Schneidet man einen Apfel an und lässt ihn liegen wird er mit der Zeit braun, er oxidiert. Beträufelt man ihn mit Zitronensaft (Vitamin C) bleibt der Apfel schön.

Wertvolle Nahrungs(ergänzungs)mittel:

Möchte ich meinen Körper bei der Regeneration unterstützen, achte ich besonders auf eine ausgewogene Menge an Obst und Gemüse. Für die Antioxidantien trinke ich täglich 20ml Aroniasaft und streue mir wilde Heidelbeeren ins Müsli. Vor meinem Müsli trinke ich eine schöne Tasse Master Lin Jasmin & Green Tea. Mit dieser starte ich am besten in den Tag und habe gleich eine Tasse voll Polyphenolen zu mir genommen. Zusätzlich unterstütze ich meinen Körper mit Vitamin D3, Vitamin C und Zink. Vitamin D3 und Zink tropfe ich mir direkt ins Wasser. Die hochwirksamen Produkte von Biocannovea sind mittels einer patentierten Technologie wasserlöslich gemacht, welches die Aufnahme um ein Vielfaches erhöht und viel leichter einzunehmen sind. Hätten Sie am liebsten eine All-In-One Lösung so kann ich Ihnen das neue Regulat Immune empfehlen. Regulat Immune enthält die wertvollen Fermente der Regulatessenz, sowie eine Vielzahl an sekundären Pflanzenstoffen, Postbiotika, Stammenzyme und Mikronährstoffe.

Möchten Sie einen richtigen Immunbooster haben, würde ich es mal mit PQQ versuchen. PQQ ist ein starkes Antioxidans, das in bestimmten Lebensmitteln vorkommt. Es ist eines der neuersten sekundären Pflanzenstoffe. PQQ wird nicht nur eine starke antioxidative Wirkung nachgesagt, sondern auch dass es bei der Produktion neuer Mitochondrien eine entscheidende Rolle spielt. So ist es also ein Energiebringer und ideal um Müdigkeit zu bekämpfen.

Ein guter Biorhythmus:

All diese Nahrungsergänzungsmittel und auch eine gesunde Ernährung helfen jedoch nicht viel, wenn Ihr Biorhythmus nicht optimal ist. Für ein gutes Wohlbefinden ist Ihr tägliches Verhalten essentiell. 3 Tipps um Ihren Biorhythmus zu optimieren:

  1. Sorgen Sie für ausreichend Entspannung wärend dem Tag und vor dem Schlafengehen. Wie wäre es mit einer kurzen Meditation vor dem Einschlafen?
  2. Setzen Sie sich mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen keinem Blaulicht von Handys, Fernsehern oder Computern aus. Evtl. macht es Sinn ab einer gewissen Uhrzeit einen Blaulichtfilter zu verwenden.
  3. Machen Sie moderate Bewegung an der frischen Luft. Sind Sie zu erschöpft, dann achten Sie wenigsten auf ausreichend Sauerstoff in Ihren Räumen.

Kurzatmigkeit und Atemnot – Wie Sie Ihre Lungen befreien

Nach einer starken Infektion mit dem SARS-COV-2 Virus kann es in manchen Fällen zu anhaltender Kurzatmigkeit oder auch Atemnot kommen. Haben Sie länger als 8 Wochen Probleme mit der Atmung, auch schon bei geringer Anstrengung, sollten Sie mit dem Arzt Ihres Vertrauens sprechen. Sind die Symptome nur leicht oder möchten Sie generell Ihre Lunge stärken hat sich die Lungenstärkungskur von Sonnenmoor bewährt.

Die Sonnenmoor Lungenstärkungs-Kur besteht aus den folgenden Produkten:

  1. Das Lumison® ist ein flüssiger Kräuterauszug aus 13 verschiedenen Pflanzen. Spitzwegerich, Lungenkraut, Isländisch Moss und Co. unterstützen das freie Durchatmen und befreit Lunge, Bronchien und das gesamte Atemwegssystem.
  2. Der Lumi-Tee® verleiht ein harmonisierendes und befreiendes Gefühl in Lunge, Hals und Rachen. Er besteht aus reinen Kräutern aus der Natur unter anderem aus Hohlzahnkraut, Spitzwegerich und Eukalyptusblättern.
  3. Das Trinkmoor® ist die Basis für einen gesunden Körper. Es stärkt die Abwehrkräfte, gleicht den Säure-Basen-Haushalt aus, reguliert die Verdauung und fördert allgemein das Wohlbefinden.

Je nach Befinden sollten Sie die Kur 2 bis 8 Wochen anwenden. Spüren Sie danach keine deutliche Verbesserung sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Therapeuten Ihres Vertrauens.

Frei Atmen:

Schon mal frei geatmet? Währen der Lockdowns habe ich mich mit „Frei atmen“ beschäftigt. In meinem Fall ging es mir darum meine Familie und mich zwischendurch an der frischen Luft durch spezielle Atemtechniken mit möglichst viel Sauerstoff zu versorgen. Dr. Neuburger hat in seinem YouTube Kanal tolle Atemtechniken die nicht nur die Lunge mit Sauerstoff befüllen und trainieren, sondern auch Verspannungen lösen. Bei mir kommen dann oft auch noch versteckte Emotionen ans Tageslicht. Mein absoluter Favorit ist die sogenannte Quallen-Atmung. Sie löst die Verspannungen im oberen Rücken welche ich durch zu viel Zeit am PC bekomme. Außerdem macht Sie einfach Spaß! Zugegeben, wir machen Sie mehr hinter dem Sichtschutz am Balkon als im Park 😉

Riech- und Geschmacksstörung – Wie Sie Ihren Geruchsinn trainieren

Nach jeder viralen Infektion kann es passieren, dass man für mehrere Tage oder auch für einen längeren Zeitraum seinen Geruchssinn und den mit dem Geruchsinn stark verknüpften Geschmackssinn verliert. Besonders betroffen sind intensive Gerüche wie Bleichmittel oder Knoblauch. Dauert die Beeinträchtigung dieses so wichtigen Sinnesorgans deutlich länger als die Infektion an, macht es Sinn den Geruchs- und Geschmacksinn zu trainieren. Ausschlaggebend ist hier das Training für die Nase, denn den Großteil dessen was wir schmecken, riechen wir eigentlich.

Wir kennen die Einteilung von Geschmäckern in süß, salzig oder auch umami. Im Duftspektrum unterscheiden wir grob 6 Kategorien:

  1. Blumig – wie Lavendel oder Rosenblätter
  2. Fruchtig – wie Zitrusfrüchte
  3. Harzig – wie Kolophonium
  4. Würzig – wie Zimt oder Muskat
  5. Faulig – wie Kot oder faule Eier
  6. Verbrannt – wir Tieröl

Die ersten vier Duftspektren sind eng miteinander verwandt und spielen eine entscheidende Rolle beim Training des Geruchsinnes. Deshalb wurde das Training mit diesen vier Duftspektren in einer Studie der Universität Dresden untersucht. Die Probanden hatten aufgrund einer Kopfverletzung, einer schweren Infektion der oberen Atemwege oder aus anderen unerklärlichen Gründen ihren Geruchssinn verloren. Eine Gruppe trainierte morgens und abends mit vier verschiedenen Düften. Die andere Gruppe trainierte nicht. Nach 12 Woche zeigte sich eine deutliche Verbesserung des Geruchsinns mit Hilfe des Trainings mit ätherischen Ölen. Verwendet wurden die Öle Rose, Eukalyptus, Zitrone und Nelken. Der beste Effekt macht sich jedoch im Training nach 6 bis 7 Monaten bemerkbar.

Ein starkes Immunsystem ist ein guter Abwehrer:

Covid 19 ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die jeden treffen kann. Umso wichtiger ist es unser Immunsystem zu stärken. Besonders in der kalten Jahreszeit unterstütze ich meinen Organismus und pusche mein Immunsystem. Wie ich das genaue mache habe ich in meinem Blogbeitrag „Das Immunsystem“ erklärt. Meine Meinung, und die der Wissenschaft, ist jedoch dass der beste Schutz gegen einen schweren Verlauf von COVID-19 die Impfung ist. Sind Sie sich unsicher bzgl. der Nebenwirkungen sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Therapeuten Ihres Vertrauens. Meiner Erfahrung nach verträgt man die Impfung mit einem starken Immunsystem und einem gesunden Körper sehr gut.

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Mit herzlichen Grüßen

Ihre Martina Wallner-Morin

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